Fahrradfahren zum Stressabbau – Trainieren auch mit E-Bike

Rad fahren für Körper und Geist

Den ganzen Tag mal wieder vor dem Rechner gesessen und gearbeitet? Dann ab auf´s Fahrrad und eine Runde um den Block drehen. Radfahren bringt eine Menge an positiven Effekten mit sich – und zwar für Körper UND Geist. Wenn Du auf Deinem Fahrrad eine Feierabendrunde drehst, entspannt sich Dein Körper, so ziemlich alle Muskeln und Gelenke werden beansprucht (aber nicht zu viel), der Blick schweift in die Umgebung. Du atmest automatisch tief ein und nimmst damit mehr Sauerstoff zu Dir. Und was ist, wenn Du Dich auch ein bisschen sportlich betätigen willst? Auch das geht mit einem Rad. Auch wenn Du ein E-Bike besitzt, ist das möglich. Das erklären wir Dir heute in diesem Artikel.

5 positive Effekte durch das Fahrradfahren

Kommen wir erst mal zu den positiven Wirkungen, die das Radfahren mit sich bringt. Warum ist Fahrradfahren gesund?

  1. Fahrradfahren schont die Gelenke
    Gerade wer vielleicht ein paar Kilo zu viel mitbringt, für den ist das Rad ein ideales Fortbewegungsmittel. Denn das eigene Körpergewicht drückt nicht komplett auf Hüfte, Knie und Sprunggelenke wie beispielsweise beim Spazierengehen, Wandern oder Joggen, sondern wird größtenteils durch den Sattel abgefangen. Das ist gelenkschonend und damit stärkst Du Deine Gelenke sogar. Denn beansprucht werden sie natürlich dennoch, aber eben nicht zu viel.

  2. Radeln bringt den Kreislauf in Schwung
    Durch den stetigen Tritt in die Pedalen kommt Dein Herz-Kreislauf-System in Schwung. Die Herzfrequenz erhöht sich, das Blut beginnt schneller zu fließen, die vermehrte Sauerstoffaufnahme regt auch das Gehirn an. Die Blutgefäße werden dadurch stärker und flexibler: So beugst Du aktiv dem Risiko vor, an Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes Typ 2 zu erkranken.

  3. Fahrradfahren entspannt den Geist
    Wenn Du eine längere Tour durch eine schöne Landschaft unternimmst und dabei eher entspannt radelst, kommen Kopf und Atmung zur Ruhe. Unser Auge schweift umher und entdeckt Dinge an der Wegstrecke, der Geist beruhigt sich dabei fast automatisch, Stress wird abgebaut. Zudem werden beim Radfahren Botenstoffe wie Endorphin und Serotonin produziert, die für Glücksgefühle verantwortlich sind.

  4. Fahrradfahren in Gesellschaft und überall
    Du musst nicht erst irgendwohin fahren, um mit dem Radfahren zu beginnen. Sondern kannst Dich beispielsweise direkt vor Deiner Haustür mit Deiner besten Freundin bzw. Deinem besten Freund verabreden und ihr unternehmt zusammen eine schöne Radtour. Fahrradfahren ist eine soziale Angelegenheit. In einer kleinen Gemeinschaft, mit dem Partner oder mit Freunden, unterwegs zu sein ist gleich viel schöner.

  5. Fahrradfahren ist kostenloses Bauch-Beine-Po-Training
    Gerade, wenn wie jetzt in der Corona-Situation immer noch die Fitnessstudios geschlossen haben, Du aber dennoch nicht auf Dein Bauch-Oberschenkel-Po-Training (BOP) verzichten möchtest: Steig aufs Rad und fahr eine Runde durch die Stadt oder Natur. Denn wer Fahrrad fährt, der trainiert, sozusagen ganz nebenbei, auch noch seine Muskeln. Besonders Waden, die Oberschenkelmuskeln und die Gesäßmuskulatur wird beim Radeln beansprucht und trainiert.

AsVIVA E-Bike B13SF

Radfahren mit dem E-Bike: Vorteile und Wissenswertes

Das elektrische Fahrrad, kurz E-Bike, wird auch hierzulande immer beliebter. Gerade ältere Personen, die aber gerne noch aktiv sind, tauschen ihr normales Rad gegen ein E-Bike aus. Oder nutzen beide Räder. Aber auch bei den jüngeren Fahrrad-Fans werden immer mehr Elektro-Bike-Besitzer beobachtet.

Was sind die Vorteile beim E-Bike? Was muss ich dazu wissen?

  • Das „echte“ E-Bike hat einen Gasgriff, eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und kann daher auch ohne Treten fortbewegt werden. Es ist daher als Leichtmofa anzusehen und benötigt eine Betriebserlaubnis und eine Versicherung.

  • Das sogenannte Pedelec ( Pedal Electric Cycle) hingegen ist das landläufig bekannte „E-Bike“, was die meisten Menschen bevorzugen: Der Elektromotor unterstützt den Radfahrer beim Treten und schaltet sich bei Geschwindigkeiten über 25 km/h automatisch ab. Rechtlich gesehen unterliegt das Pedelec keiner gesonderten Fahrerlaubnis, Du darfst es theoretisch ohne Helm fahren (was natürlich auf keinen Fall empfohlen wird!) und Du darfst damit auf den gängigen Radwegen fahren.

  • Gerade bei leichten Steigungen kann der zugeschaltete Elektromotor eine große Hilfe sein. Zudem kannst Du so größere Distanzen mit Deinem Pedelec zurücklegen. Die Motivation, mal für eine Runde auf´s Rad zu steigen, könnte damit größer werden.

  • Gerade für Menschen, die körperlich nicht ganz so fit sind, kann ein E-Bike eine große Hilfe und Motivation sein. Durch den Komfort kommt auch der Fahrspaß zurück. Und zugleich tut man seinem Körper dennoch etwas Gutes, denn man bewegt sich ja trotzdem.

  • Für fittere Menschen von Vorteil: Die Unterstützung durch den Elektromotor kann mitbestimmt werden. Du kannst Dir entweder viel Unterstützung durch den Motor holen oder aber wenig Unterstützung, das liegt ganz bei Dir. Oder auf einem geraden Streckenabschnitt auch einfach den Elektromotor Deines Rades komplett ausschalten, sodass Du Dein E-Bike als ganz normales Rad nutzt und die alleinige Tretarbeit übernimmst.

  • Dein Aktionsradius erweitert sich stark. Mit dem E-Bike hast Du nun die Möglichkeit, in Gegenden zu radeln, die Du vorher, mit dem normalen Rad, gar nicht erreicht hast. Das macht Spaß und motiviert, Neues zu entdecken.

    Fahrrad fahren mit der Familie

    Das E-Bike als Trainingsgerät: Sport mit Spaß

    Der große Vorteil eines guten E-Bikes ist sicherlich, dass es sich von so ziemlich jedem Menschen bedienen lässt, und zwar unabhängig von Alter und Kondition. Untersuchungen haben gezeigt, dass E-Bike-Fahrer im Schnitt länger und auch öfter unterwegs sind. Wer nun also an einem sonnigen Tag im Winter seinen Heimtrainer mal gegen ein bisschen Frischluft in der Natur tauschen möchte, der dreht einfach eine kleine Trainingsrunde mit dem E-Bike. Für ein bisschen mehr körperliche Anstrengung ist gesorgt, wenn Du auf der Tour die kleinstmögliche Unterstützung durch den Elektromotor wählst und diesen nur zuschaltest, wenn Du merkst, dass es nun zu anstrengend wird und Deinem Körper eine kleine Pause ganz gut täte. Du kannst auch super für innerstädtische Strecken, bei denen Du früher das Auto genommen hast, einfach mal zum E-Bike greifen und Deinen kleinen Einkauf damit erledigen. So erarbeitest Du Dir nach und nach eine gute Grundkondition und steigerst Deine Ausdauer. Wer verletzungsbedingt vielleicht noch nicht wieder voll ins Training einsteigen kann, für den sind regelmäßige E-Bike-Runden der perfekte Wiedereinstieg ins Training. So kannst Du Deine Kondition langsam wieder aufbauen, ohne direkt überfordert zu werden. Regelmäßige Runden mit dem E-Bike machen nicht nur Spaß, sondern sorgen auch dafür, dass Deine Fitness sich steigert. Zudem stärkst Du damit ganz nebenbei auch noch Dein Immunsystem sowie Dein Herz-Kreislaufsystem, trainierst das Gleichgewichtssystem und die Koordination.

    Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass E-Bike-Nutzer grundsätzlich eine höhere Motivation zeigen, sich öfter und länger mit ihrem Rad zu bewegen. Dadurch erzielten sie bessere Blutwerte als Nutzer von normalen Fahrrädern. Und gerade Übergewichtige, die sonst vielleicht nicht gerne mit einem normalen Rad unterwegs waren, weil ihnen das bisher zu anstrengend war, können mit der Unterstützung eines E-Bikes deutlich mehr Sicherheit, Mut und Zuversicht erlangen und damit öfter eine Runde Bewegung in ihren Alltag integrieren.

    Ein E-Bike verhilft Dir in vielerlei Hinsicht zu mehr Fitness und Ausdauer. Also probier es gerne einmal aus, viel Spaß dabei!

    Die Autorin - Melanie

    Blog-Autorin Melanie Benthin

    Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
    Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
    Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

     

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