Starker Sport für starke Knochen - Fitness und Bewegung gegen Osteoporose

Bewegungsmuffel und Menschen, die lieber Fast Food als gesundes Essen zu sich nehmen, etablieren damit bereits die Grundlagen für Osteoporose und andere Knochenprobleme. Der Muskelapparat wird ohne regelmäßigen Sport geschwächt und auf Dauer leidet das gesamte Skelett. So wird die gesamte Gesundheit durch einen Mangel an Bewegung und geeigneter Ernährung in Mitleidenschaft gezogen. 

Ursachen für Knochenprobleme

Regelmäßige sportliche Betätigung ist einer der wichtigsten Garanten für einen gesundes Skelett und leistungsfähige Muskulatur. Diese halten das Skelett stützend zusammen. Der zunehmende Knochenschwund, auch als Osteoporose bekannt, ist durch einen fortschreitenden Abbau der Knochendichte gekennzeichnet. Der Knochen wird durch chronischen Bewegungsmangel immer poröser. Neue Knochenmasse wird mangels sportbedingter Zugbelastungen durch die Muskulatur nicht mehr aufgebaut.

Die Dichte der Knochensubstanz kann auch durch eine vitalstoffarme Ernährung abgebaut werden. Industriell hergestellte Lebensmittel berauben den Organismus durch viel Zucker oder einen hohen Gehalt an Schadstoffen, Lebensmittelchemie, künstlichen Aromen oder Füllstoffen um einen beträchtlichen Teil der Vitamine und Mineralien, die der Körper eigentlich für seinen Erhalt benötigt. Als Folge des anhaltenden Vitalstoff- und Bewegungsmangels erhöht sich mit fortschreitendem Alter das Risiko für Knochenbrüche

Bei Frauen liegen häufiger Osteoporose-Ursachen vor

Vor allem Frauen sind nach Ende der Menopause überdurchschnittlich oft von Osteoporose betroffen. Dass Männer von Knochenproblemen weniger oft betroffen sind, hat hormonelle Gründe. Die weiblichen Östrogene sorgen bis zur Menopause dafür, dass der Knochenschwund ausbleibt. Nach der Menopause verändert sich jedoch das hormonelle Gefüge. Zu bemerken ist, dass Knochenprobleme in neuerer Zeit auch jüngere Menschen betreffen. Das lässt auf eine Gesellschaft schließen, die trotz aller Appelle in Sachen Gesundheit immer weniger Bewegung in den Alltag integriert. Viele Menschen pflegen eine knochenschädigende Ernährung. Vor allem die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium ist durch die industriell hergestellte Kost heutiger Tage nicht mehr gegeben. 

Die Auswirkungen von Knochenproblemen

Heutzutage sind neben Menschen jenseits der Achtzig auch wesentlich jüngere Menschen von Osteoporose und Arthrose betroffen. Die Verringerung der Knochendichte lässt die Knochen nicht nur leichter brechen - in schweren Fällen sogar ganz ohne eine nennenswerte Belastung. Als Folge einer Ostoporose wird auch die Knochensubstanz selbst abgebaut. Die Stabilität des Skeletts leidet zunehmend. Vergleichsweise harmlose Ereignisse wie ein Stolpern mit relativ glimpflichem Ausgang oder eine ungünstige Körperdrehung im Schlaf können die geschwächte Knochensubstanz zum Brechen bringen. 

Ähnliches gilt auch für die verschleißbedingte Arthrose. Ist diese schlimmer, als das Alter erlaubt, gilt sie als krankhaft. Sämtliche Gelenke können von Arthrose betroffen sein, insbesondere die Wirbelsäule. Die fortschreitende Abnutzung von Knorpelmasse, Muskeln und Sehnen führt zu starken Schmerzen und einem zunehmenden Abrieb am Knochen. Sind die betroffenen Gelenke schließlich zerstört, können sie teilweise durch Gelenkprothesen operativ ersetzt werden. Doch bevor das geschieht, können die Menschen eine Menge tun, damit es gar nicht erst soweit kommt

Trainingsmaßnahmen gegen Knochenprobleme

Muskeln und Knochen müssen gleichermaßen bis ins hohe Alter trainiert werden, damit sie stark bleiben können. Wichtig sind dabei die Regelmäßigkeit und eine altersgerechte sportliche Betätigung. Diese beugen Osteoporose vor. Neben Bewegung sind eine Ernährung mit viel Kalzium plus Sonneneinwirkung eine gute Maßnahme, die gegen Osteoporose und Arthrose eingesetzt werden kann. Sport sorgt für Knochen, die stark und belastbar sind. Trainierte Muskulatur ist in der Lage, den Knochenapparat zu stützen und stabil zu halten. Die Fitness kann durch Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking oder Schwimmen beträchtlich verbessert werden. Selbst Gymnastik oder Chi Gong stärken die Muskulatur. Sie nützen damit auch der Knochenmasse. Auch durch regel-mäßiges Krafttraining kann der altersbedingte Knochenabbau hinausgezögert werden. 

Die Kombination von Kraft- und Ausdauertraining kann auch Zuhause mit einem Heimtrainer, einem Liege-Ergometer, einem Ellipsen- oder Crosstrainer gelingen. Wichtig ist es, auf gelenkschonende Bewegungen zu achten, um auch der Arthros vorzubeugen. Das regelmäßige Training an solchen Cardio-Geräten dient der Aktivierung des Stoffwechsels ebenso wie der Nährstoffversorgung von Knochen und Knorpelmasse. Knochen, Bänder, Gelenke und Bandscheiben profitieren gleichermaßen von mehr Sport. Außerdem sorgt eine verbesserte Fitness für mehr Lebensfreude. Trainierte Körper sind weniger krankheitsanfällig.

Arthrose und Osteoporose effektiv entgegenwirken:

  Viel Bewegung (z.B, Nordic Walking, Wandern, Fahrrad fahren, Schwimmen, Tanzen, Gymnastik)

  Ausdauertraining mit Fitnessgeräten (z.B. Liege-Ergometer, Ellipsen- oder Crosstrainer)

  Gesunde kalzium- und magnesiumhaltige Ernährung

 Aufnahme von Vitamin D durch Sonneneinwirkung



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