Die richtige Atmung beim Fitness-Training

Wie atme ich richtig beim Sport- und Fitness-Training?

Beim Ausdauertraining und beim Krafttraining ist die richtige Atmung von größter Bedeutung. Hierbei ist es sehr wichtig, dass niemals die Luft angehalten wird. So sollte ein Atemzug erfolgen, wenn das Gewicht beispielsweise beim Bankdrücken nach oben gedrückt wird. Mit der Zeit lernt der Sportler relativ schnell, wie er atmen muss.

Das richtige Atmen spart Zeit und Mühe

Wir atmen unser ganzes Leben lang, ohne dass uns dies wirklich bewusst ist. Wenn wir ausatmen, befreit sich unser Körper von nicht mehr benötigten Stoffwechselprodukten. Beim Einatmen hingegen wird die Lunge mit frischer Luft versorgt, um diese dann in Form von Sauerstoff an das Blut weiterzuleiten. Anschließend wird diese zu den unterschiedlichen Organen und Zellen transportiert. Je mehr der Körper leistet, desto mehr Sauerstoff benötigt er. Daher ist es wichtig, dass ein Kraftsportler richtig atmet, um die volle Leistung abrufen zu können.

Richtig atmen beim Muskeltraining

Unter Belastung wird der ein oder andere Atemzug mehr benötigt, da der Körper dann auch mehr Sauerstoff braucht. Grundsätzlich sollte beim Muskelaufbautraining bei Anstrengung ausgeatmet und bei nach der Anstrengung eingeatmet werden. Auf diese Weise lässt sich die sogenannte Kontraktion der Atemmuskulatur mit der zu diesem Zeitpunkt beanspruchten Muskulatur perfekt koordinieren. Dadurch lässt das Trainingsergebnis verbessern und die Übungen gelingen einfacher.

Mit Yoga und Pilates richtig atmen lernen

Natürlich sollte nach einem anstrengenden Training auch auf Entspannung geachtet werden. Diese benötigt der Körper, um sich von der Belastung zu erholen und wieder neue Kraft schöpfen zu können. Hierzu können Pilates und Yoga eine optimale Grundlage bieten. Denn bei diesen Übungen steht die Entspannung im Vordergrund, sodass sie eine ideale Ergänzung zum Krafttraining darstellen. Zudem kann so auch die richtige Atemtechnik für den Sport erlernt werden. Irgendwann sollte dann beim Training ohne großes Nachdenken richtig geatmet werden können.

Beim Laufsport hingegen gibt es mehrere geeignete Atemtechniken. So wird beispielsweise bei der sogenannten Atem-Schrittrhythmus-Technik bei einem langsamen Lauftempo alle vier Schritte ein- und wieder ausgeatmet. Wird schneller gelaufen, muss die Häufigkeit der Atemzüge dementsprechend angepasst werden. Hierbei muss möglichst konzentriert mitgezählt werden, was gerade dann sehr schwer fällt, wenn in einer Gruppe gelaufen wird und man sich dabei unterhält oder Musik hört.

Die tiefe Atmung

Gerade bei sehr anstrengenden Trainingseinheiten sollte möglichst tief eingeatmet werden. Denn dadurch füllt sich die Lunge mit mehr unverbrauchter Luft, wodurch dann auch mehr Sauerstoff zur Verfügung steht. Allerdings sollte diese Atemtechnik nicht angewendet werden, wenn der Luftaustausch bevorzugt in den oberen Atemwegen stattfindet. Denn dort fällt die Dichte der Blutgefäße deutlich kleiner aus und es wird allgemein weniger Sauerstoff ausgetauscht.

So merkt der Sportler nach einigen Einheiten, wie er am besten währenddessen atmet. Dabei kann er sich auf sein Körpergefühl verlassen und seinen ganz eigenen Stil finden. Unterschieden werden muss auch zwischen der Nasen- und der Mundatmung. Erstere bietet im Winter einen Vorteil, da bei jedem Atemzug die Luft angefeuchtet und dadurch auch angewärmt wird, bevor sie die Lungen erreicht. Grundsätzlich sollte aber jeder selber ausprobieren, welche Atemtechnik ihm am ehesten zusagt.

Eine tiefe Atmung sorgt für Entspannung

Wenn tief eingeatmet wird, kann eine kurze Entspannungsphase erzeugt werden, sei es tagsüber oder vor dem Einschlafen. Hierzu werden die Atemzüge pro Minute reduziert und dafür die Intensität des Ein- und Ausatmens verstärkt. Dadurch entspannt sich der Körper und es wird gleichzeitig die Atemtechnik für den Sport trainiert.



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