Gute Vorsätze für 2022

Das Jahr 2021 ist nun vorbei und damit naht die alljährliche Liste mit Neujahrsvorsätzen für das neue Jahr 2022. Der Butler James aus „Dinner for one“ würde jetzt sagen: „Same procedure as every year“. Doch kann man nach nun knapp zwei Jahren weltweiter Pandemie sich wirklich realistische Vorsätze machen? Ist nicht alles gerade quasi nur auf Sicht geplant und jeder schaut einmal, was dann die aktuelle Lage so möglich macht? Wir schauen uns heute einmal an, was vielleicht völlig unabhängig vom Außen so machbar ist im Jahr 2022.

Die Neujahrsvorsätze-Dauerbrenner

Es gibt von Ende 2020 eine Umfrage vom bekannten Statistik-Portal Statista, die gemeinsam mit YouGov eine repräsentative Umfrage gemacht haben zu den guten Vorsätzen der Deutschen. Das Ergebnis lautete: Knapp 2/3, 60 Prozent, der Befragten haben erst gar keine Neujahrsvorsätze für sich beschlossen. Sechs Prozent waren noch unschlüssig. Und bei den restlichen 34 Prozent gibt es in den Top 5 einige bekannte Vorhaben, die sich so gut wie jedes Jahr in der Liste befinden. So steht auf Platz 1 wenig überraschend der Vorsatz, sich gesünder im kommenden Jahr ernähren zu wollen (31 Prozent), dicht gefolgt vom Vorsatz, im neuen Jahr mehr Sport zu treiben (30 Prozent). Platz 3 belegt der Vorsatz, mehr zu sparen (19 Prozent). 16 Prozent aller Befragten haben sich vorgenommen, umweltbewusster zu leben und belegen damit Rang 4. Und auf Rang 5 möchten sich 14 Prozent mehr Zeit für die Familie und Freunde nehmen. An sich also nicht viel Neues dabei. Außer vielleicht der Sparvorsatz auf Platz 3. Möglicherweise ist das aber auch dem arg unsicheren Jahresverlauf von 2020 geschuldet, in dem seit März die Covid-19-Pandemie die Welt in Atem hielt und auch in wirtschaftlicher Hinsicht so manchen in Existenzängste versetzte und immer noch versetzt.

Vorsatz: Mehr Sport treiben in 2022

Den zweiten Winter in Folge sind wir nun in der Lage, nicht wirklich für das kommende Jahr vorausplanen zu können. Skiurlaub Anfang 2022? Ungewiss. Wellness-Urlaub in einem schönen Hotel, um sich mal etwas Gutes zu tun und dringend benötigte Energie wiederaufzutanken? Ungewiss. Doch was kannst Du tun, was Dir vornehmen, um unabhängig von der Lage drumherum Deinem Körper etwas Gutes zu tun? Wie bekommst Du mehr Bewegung in Dein Leben?

Hier einige Vorschläge:

  • Radfahren oder Spazierengehen: Beides kannst, aber musst Du nicht allein betreiben und beide Bewegungsarten sind komplett unabhängig von äußeren Umständen und jederzeit durchführbar. Ob Lockdown oder nicht, Kontaktbeschränkungen ja oder nein: Du kannst Dich allein eine Runde auf Dein Rad schwingen oder eine etwas größere Runde um den Block drehen. Oder aber Dich verabreden und draußen zu zweit Deine Bewegungsrunde absolvieren. Wie Du magst. Hauptsache Du bewegst dich.

  • Fitness daheim: Das letzte Jahr hat einen wahren Boom in der Fitness-Equipment-Branche ausgelöst. Jeder, wirklich jeder wollte sich für zuhause eindecken mit neuem Equipment. Monatelang war es mühsame Recherchearbeit, irgendwo eine Kettlebell, Kurzhanteln oder sonstiges Equipment zu finden, das noch lieferbar war. Der Branche ist nun auch vertraut, wie das mit diesen Online-Kursen nun läuft. Musste doch jedes Fitnessstudio, jeder Functional-Box-Betreiber und jede Yoga-Lehrerin sich auf die neue Situation einstellen, dass für eine bestimmte Zeit nicht in den üblichen Räumen trainiert werden konnte. Ich gebe zu, ich bin durchaus Fan dieser Art von Training geworden. Es ist einfach praktisch, Du musst Dich nicht großartig auf den Weg machen, es spart eine Menge Zeit. Dennoch hat es auch Nachteile. Das Equipment daheim bietet halt nicht die Möglichkeiten und Geräte und Hilfsmittel, die Dir ein einem Fitnessstudio zur Verfügung stehen. Dennoch kannst Du viel daheim tun: Hole Dir ein Laufband, wenn du gerne joggst. Oder ein Fitness-Bike, auf dem Du zwischendurch eine Runde schwitzen kannst mit einem passenden Trainingsprogramm. Wenn Du genug Platz hast, ist auch ein Rudergerät eine Spitzenidee, denn hier werden enorm viele Muskelketten im ganzen Körper angesprochen und trainiert.

  • Joggen oder Walking: Jetzt wäre eine gute Zeit, um entweder mit dem Joggen neu zu beginnen oder aber die alten Laufschuhe wieder aus dem Schrank hervorzukramen und wieder einzusteigen. Such Dir eine Laufschule oder aber eine Laufgruppe in Deiner Stadt. Es gibt sie in so ziemlich jeder halbwegs größeren Stadt. Und jede Gruppe hat entweder eine separate Anfängergruppe, wo Du gezielt an längere Laufstrecken herangeführt wirst oder aber einen Anfängerkurs, der regelmäßig angeboten wird. Die etwas schonendere Variante wäre es, sich eine Walking-Gruppe zu suchen. Beides findet an der frischen Luft statt und gibt Dir durch die Gruppe immer so einen kleinen Motivationsschub, auch dranzubleiben.

Stressabbau und Resilienz als Vorsatz für 2022

Der Vorsatz, sich selbst etwas Gutes zu tun, ist in diesen Zeiten nicht der schlechteste. Die Gesellschaftssituation ist gerade für Familien, Alleinerziehende, Selbstständige und bestimmte Berufsgruppen mehr als herausfordernd gewesen in den letzten zwei Jahren. Depressive Verstimmungen, Burnout und generell psychische Erkrankungen haben weiterhin zugenommen. Da ist es ausgesprochen förderlich, gut für dich und dein Seelenheil zu sorgen. Ich habe neben Yoga und Functional Fitness ganz neu das Qigong für mich entdeckt. Entschleunige Deinen Alltag und deinen Kopf, in dem Du vielleicht mal in ein oder zwei Meditations-Apps reinschnupperst. Oder Dir eine sanfte und stressreduzierende Bewegungsart wie Hatha-Yoga, Tai Chi oder Qigong einmal probeweise anschaust. So gut wie überall kannst du kostenlos die ersten ein oder zwei Termine mitmachen, um für Dich herauszufinden, ob das etwas für Dich ist oder nicht. Alle großen gesetzlichen Krankenkassen unterstützen diese Form von Mental Health, Stressbewältigung und Stressprävention und bezuschussen sehr viele Kurse. Frag da einfach mal bei Deiner Krankenkasse nach. Und gerade Resilienz, also die Fähigkeit, sich an Veränderungen und Problemsituationen anzupassen, ist derzeit mehr denn je gefragt. Da sind ein gesunder Körper und eine stabile Psyche sicherlich Hauptfaktoren, die Du ganz bewusst auch für Dich zum Positiven beeinflussen kannst.

Starte fit ins neue Jahr, bleib gesund und mach auch was dafür!

Die Autorin - Melanie

Blog-Autorin Melanie Benthin

Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

 

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